Im Beisein Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomäos wurde der Metropolis von Austria am 11. November 2014 durch den katholischen Bischof Ägidius J. Zsifkovics von Eisenstadt ein Grundstück in St. Andrä am Zicksee (Burgenland) zum Zweck einer Klostergründung übergeben. Am 12. Juli 2015 errichtete S. Em. Metropolit Arsenios von Austria offiziell das neue Kloster mit dem Namen „Maria Schutz und Hl. Paisios vom Berg Athos“. Die Bruderschaft bestand zunächst aus 4 Mönchen unter der Leitung von Mönchspriester Paisios Jung, welche auf Einladung des Metropoliten und mit dem Segen des dortigen Abtes P. Theoklitos aus dem Kloster des Hl. Arsenios von Kappadokien in Griechenland nach Österreich gekommen waren.
Zu Anfang lebte die Bruderschaft provisorisch in einem Pfarrhaus in Weiden am See. Seit August 2016 und bis zur Fertigstellung des Klosters lebt und arbeitet die Bruderschaft in St. Andrä am Zicksee im Kellion des Hl. Apostels Bartholomäus. Nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von P. Paisios im Jahr 2022 übernahm S. Em. Metropolit Arsenios selbst die Aufgaben des Abtes und steht nun der Gemeinschaft vor.
Im Beisein Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomäos wurde der Metropolis von Austria am 11. November 2014 durch den katholischen Bischof Ägidius J. Zsifkovics von Eisenstadt ein Grundstück in St. Andrä am Zicksee (Burgenland) zum Zweck einer Klostergründung übergeben. Am 12. Juli 2015 errichtete S. Em. Metropolit Arsenios von Austria offiziell das neue Kloster mit dem Namen „Maria Schutz und Hl. Paisios vom Berg Athos“. Die Bruderschaft bestand zunächst aus 4 Mönchen unter der Leitung von Mönchspriester Paisios Jung, welche auf Einladung des Metropoliten und mit dem Segen des dortigen Abtes P. Theoklitos aus dem Kloster des Hl. Arsenios von Kappadokien in Griechenland nach Österreich gekommen waren.
Zu Anfang lebte die Bruderschaft provisorisch in einem Pfarrhaus in Weiden am See. Seit August 2016 und bis zur Fertigstellung des Klosters lebt und arbeitet die Bruderschaft in St. Andrä am Zicksee im Kellion des Hl. Apostels Bartholomäus. Nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von P. Paisios im Jahr 2022 übernahm S. Em. Metropolit Arsenios selbst die Aufgaben des Abtes und steht nun der Gemeinschaft vor.
Nach der Himmelfahrt unseres Herrn Jesus Christus wurde Sein Evangelium gepredigt und in die ganze Welt getragen. Es folgten die ersten Christenverfolgungen, die die geistigen Bande der Gläubigen stärkten, sie aber auch zwangen, einfach und weltabgeschieden zu leben. Als die christlichen Gemeinschaften ab der Zeit Konstantins des Großen ihren Glauben frei leben konnten, beganne viele Elemente des Säkularismus das Leben der Christen zu prägen und erschwerten eine vollständige und aufrichtige Hingabe an Christus, wie Er selbst sie von seinen Jüngern gefordert hatte. Zu diesem Zeitpunkt also, widersetzten sich viele Christen der Verderbnis des Alltagslebens und flüchteten in die Wüsten Judäas und Ägyptens an unwegsame Orte, um sich Christus zu widmen, indem sie das Anachoretentum (Eremitentum) oder das Koinobitentum (Gemeinschaftsleben) praktizierten.
In der Mitte des dritten Jahrhunderts verteilte der Heilige Antonius der Große (251-356), der Vater des anachoretischen Mönchtums, seinen Besitz und lebte in der Abgeschiedenheit der Wüste im Gebet und Fasten. Der Heilige Pachomius (290-346) begann als Eremit, gründete aber die erste Mönchsgemeinschaft und gilt daher als Vater des könobitischen Mönchstums. Mehrere Mönchsgemeinschaften, sog „Lavren“, in denen die Mönche während der Woche in ihren Zellen als Eremiten leben, sich aber am Sonntag für die Göttliche Liturgie und das gemeinschaftliche Essen zusammenfinden – wurden in der Umgebung von Jerusalem, in Syrien, Kleinasien und Westeuropa gegründet. Der heilige Basilius und später der heilige Benedikt regelten nicht nur die Pflichten der Mönchsgemeinschaften mit Klosterordnungen, sondern versöhnten auch die Klöster mit den Behörden. Sogar in Städten, allen voran in Konstantinopel, wurden Klöster gegründet, in denen Mönche auch bedeutende Sozialarbeit leisteten.
Nach der Himmelfahrt unseres Herrn Jesus Christus wurde Sein Evangelium gepredigt und in die ganze Welt getragen. Es folgten die ersten Christenverfolgungen, die die geistigen Bande der Gläubigen stärkten, sie aber auch zwangen, einfach und weltabgeschieden zu leben. Als die christlichen Gemeinschaften ab der Zeit Konstantins des Großen ihren Glauben frei leben konnten, beganne viele Elemente des Säkularismus das Leben der Christen zu prägen und erschwerten eine vollständige und aufrichtige Hingabe an Christus, wie Er selbst sie von seinen Jüngern gefordert hatte. Zu diesem Zeitpunkt also, widersetzten sich viele Christen der Verderbnis des Alltagslebens und flüchteten in die Wüsten Judäas und Ägyptens an unwegsame Orte, um sich Christus zu widmen, indem sie das Anachoretentum (Eremitentum) oder das Koinobitentum (Gemeinschaftsleben) praktizierten.
In der Mitte des dritten Jahrhunderts verteilte der Heilige Antonius der Große (251-356), der Vater des anachoretischen Mönchtums, seinen Besitz und lebte in der Abgeschiedenheit der Wüste im Gebet und Fasten. Der Heilige Pachomius (290-346) begann als Eremit, gründete aber die erste Mönchsgemeinschaft und gilt daher als Vater des könobitischen Mönchstums. Mehrere Mönchsgemeinschaften, sog „Lavren“, in denen die Mönche während der Woche in ihren Zellen als Eremiten leben, sich aber am Sonntag für die Göttliche Liturgie und das gemeinschaftliche Essen zusammenfinden – wurden in der Umgebung von Jerusalem, in Syrien, Kleinasien und Westeuropa gegründet. Der heilige Basilius und später der heilige Benedikt regelten nicht nur die Pflichten der Mönchsgemeinschaften mit Klosterordnungen, sondern versöhnten auch die Klöster mit den Behörden. Sogar in Städten, allen voran in Konstantinopel, wurden Klöster gegründet, in denen Mönche auch bedeutende Sozialarbeit leisteten.
Männer und Frauen aus allen Gesellschafts- und Berufsschichten, sogar aus den sozialen Randgruppen, von Kaisern und Prinzessinnen, bis hin zu Banditen und Prostituierten, ordneten sich jahrhundertelang in die Reihen der Mönche ein, nach dem Heil ihrer Seelen und nach dem Gedeihen des wahren Glaubens in den Seelen ihrer Mitmenschen strebend.
Mönche und Nonnen leben nicht in der Welt, sondern für die Welt. Der heilige Simeon von Thessaloniki (15. Jahrhundert) schreibt, dass der wahre Mönch Christus hier auf Erden liebt und dass er wünscht, auch nach dem Tod in Seiner Liebe vereint zu bleiben. Er flüchtet sich in die Wüste, in die Berge, in die Klöster, ahmt das Leben Christi nach, erniedrigt sich, verarmt, unterwirft sich, kümmert sich nicht um irdische Dinge, wird während seines Lebens gekreuzigt, lebt in Enthaltsamkeit, erwirbt keinen Besitz, fastet, betet und erleidet alles für Christus. Er strebt danach, mit Christus eins zu werden, damit der dreifaltige Gott sich in ihm niederlassen kann.
Beim Eintritt in die Reihen der Mönche, wird das Versprechen abgelegt, die drei großen klösterlichen Tugenden, die Keuschheit, die Besitzlosigkeit und den Gehorsams zu beachten und zu praktizieren. Mit der Organisation des Mönchtums befasste sich bereits das Vierte Ökumenische Konzil (451), dort wurden die ersten Klosterordnungen für das Leben und die Tätigkeit der Mönche, für die Verwaltung der Klöster, die Zuständigkeit der Bischöfe und die Pflichten der Äbte festgelegt. Nach Basilius dem Großen, „nimmt der Bischof oder der Abt den Platz des Angesichts des Erlösers ein: Er ist der geistliche Vater jeden Mönchs. Die Mönche, seine geistlichen Kinder, stellen sich unter sein „Epitrachelion“ (liturgisches Kleidungsstück der Priester und Bischöfe, der Stola entsprechend), beichten ihre Taten und Gedanken und folgen seiner Leitung in allen Bereichen des klösterlichen Lebens, mit dem Ziel ihrer ständigen Erneuerung, ihrer Vervollkommnung in Christus und der Berichtigung ihres ununterbrochenen Weges zur Erlösung.“
Gehorsam gegenüber dem geistlichen Vater, der unabhängig von seinem Alter Ältester genannt wird, ist für alle Mitglieder einer monastischen Gemeinschaft und für jeden Asketen unerlässlich. Er verfügt über persönliche Erfahrung, kennt die Tradition der Kirchenväter und erhält vor allem die göttliche Erleuchtung, um seinem geistlichen Kind den Willen Gottes zu vermitteln. Außerdem werden die Ältesten, die Äbte heiliger Klöster, oft zu den geistlichen Vätern vieler Gläubiger, die in der Welt kämpfen. Sie geben ihnen geistliche Nahrung und führen sie auf den Weg der Erlösung.
Männer und Frauen aus allen Gesellschafts- und Berufsschichten, sogar aus den sozialen Randgruppen, von Kaisern und Prinzessinnen, bis hin zu Banditen und Prostituierten, ordneten sich jahrhundertelang in die Reihen der Mönche ein, nach dem Heil ihrer Seelen und nach dem Gedeihen des wahren Glaubens in den Seelen ihrer Mitmenschen strebend.
Mönche und Nonnen leben nicht in der Welt, sondern für die Welt. Der heilige Simeon von Thessaloniki (15. Jahrhundert) schreibt, dass der wahre Mönch Christus hier auf Erden liebt und dass er wünscht, auch nach dem Tod in Seiner Liebe vereint zu bleiben. Er flüchtet sich in die Wüste, in die Berge, in die Klöster, ahmt das Leben Christi nach, erniedrigt sich, verarmt, unterwirft sich, kümmert sich nicht um irdische Dinge, wird während seines Lebens gekreuzigt, lebt in Enthaltsamkeit, erwirbt keinen Besitz, fastet, betet und erleidet alles für Christus. Er strebt danach, mit Christus eins zu werden, damit der dreifaltige Gott sich in ihm niederlassen kann.
Beim Eintritt in die Reihen der Mönche, wird das Versprechen abgelegt, die drei großen klösterlichen Tugenden, die Keuschheit, die Besitzlosigkeit und den Gehorsams zu beachten und zu praktizieren. Mit der Organisation des Mönchtums befasste sich bereits das Vierte Ökumenische Konzil (451), dort wurden die ersten Klosterordnungen für das Leben und die Tätigkeit der Mönche, für die Verwaltung der Klöster, die Zuständigkeit der Bischöfe und die Pflichten der Äbte festgelegt. Nach Basilius dem Großen, „nimmt der Bischof oder der Abt den Platz des Angesichts des Erlösers ein: Er ist der geistliche Vater jeden Mönchs. Die Mönche, seine geistlichen Kinder, stellen sich unter sein „Epitrachelion“ (liturgisches Kleidungsstück der Priester und Bischöfe, der Stola entsprechend), beichten ihre Taten und Gedanken und folgen seiner Leitung in allen Bereichen des klösterlichen Lebens, mit dem Ziel ihrer ständigen Erneuerung, ihrer Vervollkommnung in Christus und der Berichtigung ihres ununterbrochenen Weges zur Erlösung.“
Gehorsam gegenüber dem geistlichen Vater, der unabhängig von seinem Alter Ältester genannt wird, ist für alle Mitglieder einer monastischen Gemeinschaft und für jeden Asketen unerlässlich. Er verfügt über persönliche Erfahrung, kennt die Tradition der Kirchenväter und erhält vor allem die göttliche Erleuchtung, um seinem geistlichen Kind den Willen Gottes zu vermitteln. Außerdem werden die Ältesten, die Äbte heiliger Klöster, oft zu den geistlichen Vätern vieler Gläubiger, die in der Welt kämpfen. Sie geben ihnen geistliche Nahrung und führen sie auf den Weg der Erlösung.
Der Empfang von Gästen und die geistliche Begleitung der Gläubigen sind wichtige, aber nicht die einzigen Aufgaben eines Klosters. Hauptziel des monastischen Lebens ist ein Leben mit Gott zu führen, ein Leben des Gebetes, der Askese, des Kampfes gegen die Leidenschaften.
Durch ihr Gebet bemühen sich die Mönche ständig mit Gott verbunden zu bleiben. Aus dieser Beziehung schöpfen sie Mut und Kraft für ihren persönlichen geistigen Kampf. Das Kloster soll so zu einem Leuchtturm werden, welcher den Menschen den richtigen Weg zum Hafen des Wahren Lebens, auf Erden und nach dem Tod zeigt.
Die Mönche beten aber nicht nur für sich selbst, sondern gemeinsam mit den Heiligen für alle Menschen auf der ganzen Welt und insbesondere diejenigen, die ihre Bitten im Glauben vorbringen, um Erleuchtung, göttliche Hilfe und Erlösung zu erhalten. So bestärken Sie die Menschen in ihrem geistlichen Leben weit über die Klostermauern hinaus.
Der Empfang von Gästen und die geistliche Begleitung der Gläubigen sind wichtige, aber nicht die einzigen Aufgaben eines Klosters. Hauptziel des monastischen Lebens ist ein Leben mit Gott zu führen, ein Leben des Gebetes, der Askese, des Kampfes gegen die Leidenschaften.
Durch ihr Gebet bemühen sich die Mönche ständig mit Gott verbunden zu bleiben. Aus dieser Beziehung schöpfen sie Mut und Kraft für ihren persönlichen geistigen Kampf. Das Kloster soll so zu einem Leuchtturm werden, welcher den Menschen den richtigen Weg zum Hafen des Wahren Lebens, auf Erden und nach dem Tod zeigt.
Die Mönche beten aber nicht nur für sich selbst, sondern gemeinsam mit den Heiligen für alle Menschen auf der ganzen Welt und insbesondere diejenigen, die ihre Bitten im Glauben vorbringen, um Erleuchtung, göttliche Hilfe und Erlösung zu erhalten. So bestärken Sie die Menschen in ihrem geistlichen Leben weit über die Klostermauern hinaus.
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